Thats Musical Juni 2012
(...) Femke Soetenga beweist als Uschi eine Menge Esprit und gibt mit "Ich kann nicht mir dir gehen" die schönste Ballade des Abends, die sie mit ihrer gewaltigen glockeklaren Stimme exzellent
presentiert.
(...) Und am Ende, kurz nach Einbruch der Dämmerung, wurde es noch richtig romantisch, sogar fast ein bisschen kitischig, als die von Femke Soetenga leidenschaftlich verkörperte Barsängerin Uschi mit
viel Pathos und eindringlichem Sopran ihr zerrissenes Liebesleid in den bedeckten Tecklenburger Nachthimmel seufzte.
Blickpunkt Musical Mai-Juli 2013
(...) Femke Soetenga zeigt zu Beginn eine herrlich übertriebene Amneris, die von ihren Dienerinnen wunderbar in ihrer Überzogenheit unterstützt wird (My Strongest Suit) und somit in einen, zu dieser Szene durchaus passenden, Comedymoment führt. Man merkt jedoch ziemlich schnell, dass es nicht die oberflächlichkeiten sind, die sie interessieren. Sie hat Angst, den Anforderungen die an sie gestellt werden, nicht gerecht werden zu können: "Sie wollen ein Göttin, und ich bin nur ein Mensch." Herausragend ist der Augenblick zwischen Amneris und Radames, als diese ihn in ihrem Schlafgemach erwartet und er, abgelenkt durch eine Unterhaltung mit Aida, auf sich warten lässt. Hier zeigt sich das professionelle Können der beiden großsartigen Darsteller.
Blickpunkt Musical Januar-Februar 2013
Mina ist ein Kind ihrer Zeit, die Frauen in ein enges ethisch-moralisches Korsett zwängte, für das sexuelle Lust des Teufels war. Femke Soetenga stellt Minas permanenten Kampf gegen die eigenen
Gefühle zwischen Abwehr und Hingabe sehr stimmig dar, u.a. in "Lass mich dich nicht lieben", wo sie zu Recht mitten im Lied Szenenapplaus erhielt.
Musical-Total.com
4. Januar 2013
Genauso überzeugend wie Chris Murray tritt Femke Soetenga in der Rolle der Mina auf. Mit ihrer glasklaren Sopranstimme überzeugt sie durchgehend. Sehr glaubhaft zeigt sie den Weg von der treuen
Ehefrau Mina hin zu der Frau, die ihrem Verlangen entgegen aller Widrigkeiten schließlich erliegt. Die innere Zerrissenheit, die Mina während dieses Prozesses spürt, wird von Femke Soetenga einmalig
gespielt und gesungen. Grandios vor allem ihre emotionale Einladung an den Grafen „Wäre ich frei“. (...)
Allen Darstellern ist die hervorragende Interaktion auf der Bühne gemeinsam. Besonders beim Zusammenspiel von Chris Murray und Femke Soetenga scheint es, als hätten sie ihr Leben lang nichts anderes
gemacht. Jede kleine Bewegung, jeder Blick, alles stimmt zusammen. Besonders deutlich wird das beim Finale des zweiten Akts.
www.musicalspot.de
Donnerstag, 3. Januar 2013
Femke Soetenga liefert eine ebenso grandiose Leistung ab und zeichnet in jeder Phase überzeugend Minas Entwicklung. Als wohlerzogene junge Lady, deren Leben in ruhigen, vorgezeichneten Bahnen
verläuft, intoniert sie auch stimmlich sehr weich; angenehm fließend klingt in diesen Szenen ihr makelloser Sopran. Wenn sie dann bei "Lass mich dich nicht lieben" verzweifelt versucht, mit ihrem
ungewollten Verlangen nach dem unheilvollen Grafen fertig zu werden und es in der Finalszene zum großen Countdown kommt, setzt sie verstärkt die Belting-Technik ein. Schauspielerische und stimmliche
Interpretation gehen Hand in Hand.
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Musicals
Februar 2012
(...) besticht vor allem Femke Soetenga als Mina mit ihrer grenzenlosen, warmen Stimme - melancholisch und gegen ihren Willen liebend kämpft sie gegen die Faszination des bösen.
DaCapo Magazin
Januar 2013
Rauschenden Beifall verdiente sich auch Femke Soetenga beim Pforzheimer Publikum. natürlich spielt sie eine sher dankbare Rolle, der einige Lieder, zum Beispiel "Lass mich dich nicht lieben" oder
"Wär ich der Wind" geradezu auf den Leib geschrieben sind, aber Soetenga kann auch in den schauspielerischen Momenten, derer es in diesem Werk nicht gerade wenige gibt, glänzen.
Musical Boulevard.de
Januar 2013
In den Hauptrollen brillieren vor allem Femke Soetenga als Mina Murray und Chris Murray als Graf Dracula. Femke Soetenga zeigt auf grandiose Weise eine selbstsichere Mina, die hin- und hergerissen
ist zwischen ihrem ruhigen, braven Leben und der unglaublichen Anziehungskraft von Graf Dracula. Auch stimmlich ist sie absolut überzeugend vom Anfang bis zum Ende.
Pforzheimer Zeitung
januar 2013
Femke Soetenga gibt die selbstbewusste und doch letztlich den Verlockungen verfallende Mina Muray mit schöner, klarer und durchsetzungsfähiger Stimme.
Musicals - DAS MUSICALSMAGAZIN Juni/Juli 2011
(...) Femke Soetenga versprüht als Polly Baker Erotik und Ernsthaftigkeit. Sie ist der kreative Wirbelwind im Wilden Westen, behauptet sich gegen die Männerwelt und lässt doch Gefühle für Bobby zu. Gerade dieser Wechsel und die Szenen mit (Gaines) Hall rühren an und unterhalten ungemein. Ein theaterverliebtes Traumpaar in der Wüstenlandschaft, dessen Duette und Tanznummern zu den Höhepunkten gehören.
DaCapo - DAS MAGAZIN Juni 2011
(...) Denn sowohl Femke Soetenga, die vergangenes Jahr in Tecklenburg als Milady de Winter für Furore sorgte, als auch Gaines Hall (...) lassen keinerlei Wünsche als Polly Baker und Bobby Child offen. Femke Soetenga punktet mit ihren Stärken. Da ist zunächst ihre extrem hohe Ausstrahlung, die sie mit ihrer wunderbaren Stimme zu einem herausragenden Gesamtpaket kombiniert, an dem man sich gar nicht genug satt sehen kann.
OPERNNETZ 05.04.2011
Christoph Schulte im Walde
Und dann ist da das Liebespaar: Gaines Hall und Femke Soetenga entfalten hier alle Tugenden ausgereifter Musical-Darsteller. (...) Sie glänzt mit ihrer schönen Stimme. (...) Die Beiden sind eben echte Allrounder und so finden der Möchtegern-Star und das resolute Girl hier ganz ausgezeichnete Darsteller.
www.musicals-unlimited.net 23.06.2010
Claudia Bauer-Püschel (...)
Mit Femke Soetenga als Milady de Winter steht in Tecklenburg ebenfalls eine Künstlerin auf der Bühne, die die unterschiedlichen, ja oft gegensätzlichen Eigenschaften der Milady zu verkörpern weiß und mit großer Stimme begeistert.
ALLGEMEINE ZEITUNG - TECKLENBURG 20.06.2010
Ruth Jacobus
Fesselnd und berührend (...) Immer wieder beeindruckend die großen Bilder, wenn das gesamte Ensemble auf der Bühne agiert. Doch kann man auch den Blick kaum abwenden, wenn nur wenige Akteure die Bühne mit Leben erfüllen. Scheinbar mühelos schafft das Milady de Winter, dargestellt von Femke Soetenga. Mit ihrer wunderschönen, glasklaren und kraftvollen Stimme zieht sie das Publikum in ihren Bann. Ihr Spiel, nein, ihre Darstellungskunst, ist mitreißend - ganz gleich, ob sie sich als unglücklich Liebende, erotisch daher kommende Intrigantin oder gar als Mörderin präsentiert...
DaCapo - DAS MAGAZIN Juli 2010
J.H.
Hauen und Stechen am Deutschen Sommer-Broadway (...) Als "Lady de Winter" in die Fußstapfen einer Pia Douwes zu treten, ist nicht einfach, doch Femke Soetenga ist hier sicher die richtige Frau am richtigen Platz. Ihr gelingt es, die ambivalenten Züge dieser gezeichneten und innerlich zerrissenen, im Spannungsfeld zwischen Macht, Ehre, Rache und Einfluss stehenden "Dame" sauber heraus zu arbeiten. Sie liefert schauspielerisch wie vokal einen überragenden Job ab...
THÜRINGER ALLGEMEINE 12.04.2010
Frauke Adrians
Das Tier in dir (...) Und vor allen anderen dominiert die umjubelte Femke Soetenga als Hure Lucy die Szene. Die beste Musical-Stimme des Abends, der - neben Hyde - stärkste Auftritte gehören ihr. Sie ist auch in den schwülen Momenten der Zweisamkeit mit Hyde überzeugend, in denen Lust und Gewalt eine gefährliche Bindung eingehen. Mit ihrem Gossencharme und ihrem gebrochenen Charakter ist Lucy ohnehin die viel interessantere Erscheinung als ihre Nebenbuhlerin Lisa...
DaCapo - DAS MAGAZIN Juni 2010
Dirk Schmerler
(...) Femke Soetenga, die die Rolle der Lucy bereits in Dresden interpretierte, spielt souverän und kann vor allem in ihren Solis "Jemand wie Du" und "Ein neues Leben" ihre kraftvolle und intensive Stimme ausspielen. Hier fesselt sie zudem mit glaubhaftem Spiel...
musicals - DAS MUSICALMAGAZIN Juni/Juli 2010
Lutz Hesse
(...) Viel Raum für eine einfühlsame Regie, die großen Wert auf Entwicklungslinien und Brüche ihrer Figuren legt. Diese Entwicklung ist bei Femke Soetengas Lucy Harris deutlich spürbar. Lucy ist nicht nur die männerverschlingende Hure, die Soetenga zeigt sie als Frau, die eine Lebenssehnsucht hat und sich zunächst an Jekyll klammert und bei Hyde tragisch endet. Das ist nicht nur eindrucksvoll gespielt, sondern auch sehr schön gesungen...
MITTELDEUTSCHE ZEITUNG 13.04.2010
Evelyn Lange
Das Böse an uns ist das Böse in uns (...) Mit dem streckenweise wie entfesselt dröhnenden Loh-Orchester (...) Das konnte den Musical-Spezialistinnen Corinna Ellwanger (Lisa) und Femke Soetenga als Lucy (stimmgewaltig und hochprofessionell) kaum etwas anhaben. Sie hielten stark dagegen... (...) Chor und Ballett rundeten in lebendigen, mitunter wuseligen Szenen das Bild vom opulenten Musical als geschlossenes, in sich stimmige Ensembleleistung ab...
DRESDNER NEUESTE NACHRICHTEN
Boris Michael Gruhl
Viel Lärm um ein stilles Spiel (…) Femke Soetenga singt und spielt die Florence, gibt ihr glaubwürdige Gestalt und vor allem hörenswerte Töne…
Der Opernfreund 15.09.2008
Peter Bilsing
[...] Besser als Heribert Feckler kann man kaum die Musiker, Sänger und gelegentlichen Klangmassen motivieren. Der kopfhörerbewehrte Dirigent ist für mich der „Mann des Abends“ gewesen. Zusammen mit dem Dream-Team vom Sound läßt er die Musik in höchster Klangreinheit erblühen; egal ob edler Blechbläserklang, schneidende Gitarrenriffs, fabelhaftes Schlagzeug (!), raumgreifende Orgelklänge bzw. samtiger Kammersound – alles tadellos. Last but not least hatte man für die Gesangs-Partien die „Crème de la Crème“ der deutschen Musicalszene eingeflogen. Überragend präsentierte sich Femke Soetenga (Florence) – eine Stimme, die mich frappierend ans Abba-Original von Frida Lyngstad erinnerte. Sie war der absolut umjubelte Star des Abends, als wäre die Musik direkt für sie geschrieben. Sicherlich eine Idealbesetzung, denn sonst hätte man sie kaum nach den Riesenerfolgen mit derselben Partie in Nordhausen und Dresden nun schon zum dritten Mal in dieser Rolle erleben dürfen. Brava! Der sympathische junge Serkan Kaya (Anatoly) ist nach „Miami Nights“, „Elisabeth“, „Footloose“ und „We will rock you“ auf dem Weg nach ganz oben. Claudia Dilay-Hauf (Anatolys Frau) – („Showboat“, „Cabaret“, „JCS“) – rührte uns im Schlußgesang wirklich zu Tränen. Henrik Wagner als Trumper („JCS“, „Poe“, „Gaudi“, „Jekyll & Hide“) – überzeugte durch vielseitige Rollenauslegung. Romeo Salazars gab einen prägnanten Schiedsrichter, gesanglich und darstellerisch angesiedelt irgendwo zwischen Sammy Davis jr. und Frank Sinatra (die Vielzahl seiner Musicalrollen würde diese Seite sprengen). Mit Michael Haag (Molokov), Günther Kiefer (Walther) und Marie-Helen Joel (Jane) integrierten sich Opern-Ensemble-Mitglieder perfekt und authentisch ins Musicalszenario. Schnell zuschlagen heißt es für den Musical-Fan, denn die Karten für die Folgevorstellungen werden im Handumdrehen ausverkauft sein. 5 Sterne! Eine tolle Aufführung."
NRZ 15.09.2008
Christof Wolf
"Nun ist 'Chess' im Essener Aalto-Theater angekommen - und das als gar nicht staubiger, vielmehr kurzweiliger und vor allem musikalisch überzeugender Ausflug in die 80er. [...] Den anspruchsvollen Kompositionsmix aus Pop, Rock und auch klassischen Elementen verwandeln Heribert Feckler und sein 'United Rock Orchestra' gemeinsam mit dem Opernchor des Aalto in fließende Leichtigkeit. Das Hauptdarsteller-Trio Femke Soetenga (Florence Vassy), Henrik Wager (Frederick Trumper) und Serkan Kaya (Anatoly Sergievsky) singt sich mit beeindruckender Bravour Duette, Balladen und Hardrock-Songs. Langer Applaus."
WWW.MUSICALS-UNLIMITED.NET 16.09.2008
Claudia Bauer-Püschel
(...) Als die Frau, die zwischen Trumper und Sergievsky steht, ist die Niederländerin Femke Soetenga zu sehen. Sie spielt die Rolle der Florence Vassy nach den Produktionen am Theater Nordhausen und an der Staatsoperette Dresden - Musicals Unlimited berichtete - bereits zum dritten Mal und kann ihr Können als Sängerin in dieser Inzenierung wirklich unter Beweis stellen. Den ein oder anderen Zuhörer erinnert ihre Stimme hier manchmal an die großartige Pia Douwes. Femke Soetenga wurde nicht zufällig wiederholt für ihre Rolle in "Chess" ausgewählt; sie passt einfach zu ihr.
WESTFÄLISCHE NACHRICHTEN 17.09.2008
Chr. Schulte im Walde
(...) Ein neues Gesicht in Essen sorgte für den größten Jubel: Femke Soetenga als Florence, die zwischen Ost und West beinahe zerrieben wird, bekam stürmischen
Applaus, nicht zuletzt auch das gut aufgelegte "United Rock Orchestra", die Balletabteilung des Hauses und der fabelhafte Chor.
WESTFÄLISCHE ANZEIGER 18.09.2008
Karsten Mark
(...) Die Gäste Serkan Kaya als sensibler Russe Anatoly, Henrik Wager als größenwahnsinniger Amerikaner Frederick, Femke Soetenga als Schach-Managerin Florence und Claudia Dilay Hauf als verlassene Ehefrau Svetlana sind wie Schiedsrichter Romeo Salazar allesamt gute Besetzungen mit schönen, mal kernigen, mal lyrisch-weichen Musicaltimbres.